2008
New York faszinierte mich schon immer. Die meisten bekannten oder berühmten Fotografen, haben sicher einmal in ihrem Leben eine Ausstellung in New York gemacht. Heidi und ihre «Germany’s Next Topmodels» waren zur gleichen Zeit in New York. Hier trifft Mode auf Kultur, auf Künstler und Banken. Hier gibt es alles, hier kannst du alles essen, egal ob italienisch, mexikanisch oder chinesisch. Und wenn du genug Geld hast, kannst du es hier ausgeben und niemand interessiert es. Man ist anonym unter tausenden von Touristen. Und ganz egal, wann du unterwegs bist, eines wird schnell klar: diese Stadt schläft niemals.
New York bietet eine Vielzahl weltbekannter Sehenswürdigkeiten und dies alles in nur einer Woche zu sehen ist beinahe unmöglich. Aber beginnen wir von Anfang…
Mit dem Taxi ging es vom Flughafen hinein in die riesen Metropole. Auf der Brücke kann man sich einen ersten Blick von New York erhaschen und merkt schnell: New York ist eigentlich fast eine Insel.
Am nächsten Tag ging es auf geradem Weg dem Broadway entlang bis zum Battery Park bei Regen. Von dort aus hat man einen wundervollen Blick auf Ellis Island und natürlich auf das Symbol schlechthin: the Statue of Liberty.
Vom Hotel liefen wir bis zum Empire State Building und betraten das 381m hohe Gebäude. Die Aussicht war gewaltig und atemberaubend. Es windete sehr stark da oben, aber nichts desto trotz, muss man sich einfach die Zeit nehmen und eine Weile die Stadt bewundern. Danach fuhren wir mit dem Taxi bis nach Chinatown und liefen dann in Richtung Two Bridges wo man einen wundervollen Blick auf die Brooklyn Bridge und die Manhatten Bridge hat. Dann ging es weiter zur Brooklyn Bridge. Natürlich muss man mindestens einmal über die Brooklyn Bridge spaziert sein, was wir dann auch taten. Mit der Metro ging es dann zurück bis zum Times Square, den man sich einmal bei Tag und ganz sicher auch einmal bei Nacht ansehen sollte. Der Times Square liegt an der Kreuzung Broadway und Seventh Avenue und ist selbst in der Nacht hell beleuchtet von allerlei Leuchtreklamen. Hier trifft man alles und jeden und die Atmosphäre ist sehr entspannt und gelöst. Hier kann man jeden ansprechen oder wird auch von jedem angesprochen.
Auch das Madame Tussaud (damals für 32 $) durfte nicht fehlen. Immer wieder ein Spass, und gerade in New York hat man das Gefühl, den Stars besonders nahe zu sein. Auch den Square Garden haben wir uns angesehen. Danach fuhren wir mit der Metro zum Central Park (übrigens der grösste Park New Yorks) und von dort liefen wir zum The Metropolitan Museum of Art und danach in die Public Library und die Grand Central Station.
Ach das wohl bekannteste Gebäude und das Wahrzeichen von New York, das Flatiron Building (1902) wollte ich mir natürlich unbedingt ansehen. Es war aber einwenig enttäuschend, ist es auf den Bildern immer schön alleinstehend und in der Realität, muss man darauf achten, dass man nicht angefahren wird. In New York wird ausserdem ständig irgend etwas umgebaut. Auch ein Must-see ist natürlich Ground Zero (World Trade Center) sowie die Wall Street & Charging Bull Statue.
Ich für meinen Geschmack muss sagen, eine Woche New York reicht. Allerdings sollte man nicht für nur eine Woche nach Amerika fliegen, nur schon aufgrund des ökologischen Fussabdruckes nicht! Mein absolutes Highlight von New York war für mich das Kunst- und Szeneviertel Soho. Da würde ich absolut gerne Arbeiten oder gar Leben.