»» Spisergasse/Kugelgasse
At the house «Zum Langen Erker» a figure of a little stone man forms the keystone. In his hands he holds two coats of arms, now empty. The figure takes a serving Attitude – by holding the shield with the alliance crests, she refers to the pair of owners. Today the two coats of arms are weathered, which is why nothing on them more can be seen. At the beginning of the 20th century, however, could be on the left nor the coat of arms of the Zollikofer family can be identified. Since there are no written sources, the identity of the oriel figure «Zum Langen Erker» has not been finally clarified. It is either the carver Andreas Balthasar Steinmann, called Bingesser (1550-1615) or Meisters Vögeli. In the city of St.Gallen, depictions of coats of arms on bay windows are rare! These can only be found on three oriels, although these examples are not coats of arms in the true sense. These three oriels are: „Zum Langen Erker“, „Zum Grünen Hof“ and „Zum Engel„. In 1763 the name „Zum Falken“ appeared for the first time. In the middle of the 19th century, an inn was built on the ground floor and since 1900 it has become „Zum Bierfalken“.
Am Haus «Zum Langen Erker» bildet eine Figur eines steinernen Männchens den Schlussstein. In seinen Händen hält es zwei, heute leere, Wappenschilde. Die Figur nimmt eine dienende Haltung ein – durch das Halten des Schildes mit den Allianzwappen verweist sie auf das Besitzerpaar. Heute sind die beiden Wappen verwittert, weshalb darauf nichts mehr zu erkennen ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte jedoch auf dem linken noch das Wappen der Familie Zollikofer ausgemacht werden. Da schriftliche Quellen fehlen, ist die Identität der Erkerfigur «Zum Langen Erker» nicht abschliessend geklärt. Entweder ist es Bildschnitzer Andreas Balthasar Steinmann, genannt Bingesser (1550-1615) oder Meisters Vögeli.
In der Stadt St.Gallen sind Wappendarstellungen an Erkern selten! Man findet diese lediglich an drei Erkern, wobei es sich bei diesen Beispielen nicht um Wappen im eigentlichen Sinn handelt. Diese drei Erker sind: „Zum Langen Erker“, „Zum Grünen Hof“ und „Zum Engel„.
1763 taucht erstmals der Name «Zum Falken» auf. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand im Erdgeschoss eine Wirtschaft und seit 1900 wurde daraus «Zum Bierfalken».