Wir campieren im Camping Güntlenau. Hier lacht uns der See bereits entgegen und wir schmeissen uns in die Badeklamotten. Mit dem Schnorchel erforsche ich den See und entdecke zwei Egli-Fische. Einwenig schwimme ich ihnen nach. Ansonsten gibt es nicht viel zu sehen, Steine, Matsch und strahlend blaues und klares Wasser. Man kann meterweit sehen. Herrlich!
Am nächsten Tag machen wir uns auf für eine Uferwanderung. Ein kleiner, schön gemachter Weg führt dem Ufer entlang durch den Wald. Es geht alles gerade aus. Ab und zu führen kleine Wege hinunter zu kleinen Buchten. In der Mitte der Strecke, gehen auch wir einmal herunter, schmeissen uns in die Badehosen und springen rein in das erfrischend kalte Bad. Der See ist sehr klar und glatt wie ein Spiegel. Das Wasser scheint türkis und wir geniessen es hier zu sein. Danach geht es für uns wieder weiter. Es begegnen uns über hundert kleine Frösche/Kröten und an manchen Orten, wimmelt es so sehr, dass wir aufpassen müssen, wohin wir den nächsten Schritt setzen. Irgendwann erreichen wir eine Steinschneise und hören den Wasserfall. Unsere Neugier wächst und wir gehen der Schneise nach bis wir den Wasserfall sehen und dann gehen wir so nah heran, bis wir fast darunter stehen und nass werden vom herunterfallenden Wasser. Wundervoll! Das gibt uns erneut einen Backflash an unsere Erlebnisse in Vietnam und Indonesien.
Wir laufen glücklich zum Ende des Weges, das Postauto fährt erneut erst eine Stunde später (Haltestelle Klöntal, Plätz), wir vertreiben uns die Wartezeit im Restaurant Im Plätz mit Essen (EIN RIESEN CORDON BLEU!) und dann geht es für uns zurück zum Camper. Kurz darauf fängt es an zu Regnen, ich decke mich mit der Decke zu und schreibe Blog.