2017
Viti Levu (Coral Coast, Nadi)
So schnell kann es gehen. Irgendwie noch gar nicht recht realisiert, dass unsere Zeit in Australien schon vorbei ist, landeten wir schon am Flughafen in Nadi. Während der Zoll-Überprüfung, stand ein Trio Fijianer mit Gitarren und Ukulele und farbigen Hawaiihemden da und sang allen ein Willkommenslied. Draussen vor dem Flughafen warteten bereits zehn bis zwanzig Taxifahrer und Resortshuttles auf die ankommenden Gäste. Da weder Christof noch ich gut im Verhandeln sind, wars eigentlich noch hilfreich, dass Christof fälschlicherweise davon ausgegangen ist (er behauptete es gelesen zu haben), dass eine Taxifahrt nach Korotogo, zur Coral Coast, 60 Fiji-Dollar koste, was wir dann natürlich auch kund taten. Für 100 nahm uns dann Rimal, ein Indo-Fijianer, mit Richtung Süden. Erst im Hotel erfuhren wir den normalen Preis (Hotelpreis 130FJD).
Unser Hotel war der Wahnsinn! Tambua Sand Resort! Ein Traum! Die Bure lag direkt am Strand und war gut geräumig. Auch das Essen war sehr lecker, einmal nahmen wir an einer Lovo-Session teil. (Fleisch lange Zeit gegaart im Boden). Die nächsten Tage lasen wir viel, schnorchelten an der Coral Coast und entdeckten wieder Neues. Es ist interessant wie arten- und abwechslungsreich sich die Natur auch unter Wasser immer wieder präsentiert!
Bier, Wasser, Haare und die Sache mit dem Paradies
Das beste Bier in Fiji: Vonu! Sieht auch richtig toll aus und hat eine Schildkröte auf der Etikette (Vonu heisst Schildkröte)Wasser kann man an vielen Orten auch vom Hahn trinken, man kann aber auch das berühmte ‚Fiji Water‘ kaufen oder ‚Aqua Safe‘. Auf den Inseln ist das Wasser rar und meistens Regenwasser (direkt vom Dach der Bure in einen Tank), manchmal haben sie aber auch eigene Quellen (Waitui Basecamp), was mit Abstand sehr viel besseres Wasser ist. Manchmal sind die Duschen auch mit Salzwasser (vorallem in der Trockensaison, wenn das Grundwasser immer weniger und dadurch salziger wird), man klebt also nach der Dusche genauso wie vor der Dusche.
Haare, ich sag euch Mädels, 12 Tage Inseln sind für uns ‚verwöhnte‘ Europäer ziemlich strapaziös. Schon nach 6 Tagen sind die Haare völlig ausgetrocknet und lassen sich fast nicht mehr kämmen. Die ganze Zeit trägt man sie zusammengebunden und doch stehen sie überall raus. Da bin ich 12 Tage im Paradies. Strand, Palmen, Meer soweit das Auge reicht. Sonne, tropisch warm, Fischschwärme, türkisfarbenes Wasser (!!), Hängematten,…usw…und doch muss ich sagen: Ich freu mich auf’s Festland! Unsere Kleider sind ständig feucht, stinken ab und zu nach nassem Hund (Salzwasser), überall hat es Ameisen (auch im Bett), keine warme Dusche, nur Instantkaffee, Moskitos überall, entweder trägt man fettige Sonnencreme, stinkendes Moskitomittel oder klebriges Salzwasser auf der Haut und es vergehen niemals 5 Sekunden ohne Sand an den Füssen.
Yasawas – Die Yasawa Inseln
Waya Lailai Island, Wayalailai Ecohaven Resort
Na dann auf in das ‚Bula Combo Pass‘ Abenteuer. Näheres zum Pass folgt weiter unten. Unser erster Halt war auf der Insel Waya Lailai (Hostel Wayalailai Ecohaven). Nach 2 Stunden Fahrt von Nadi (Port Denerau) aus, wurden wir mit kleinen Booten vom Yasawa-Flyer (Grosser passagier-Katameran) abgeholt. Das Umsteigen war sehr wackelig, ging aber zum Glück alles gut. Mit uns stieg nur noch ein weiterer Typ mit ein und so ging die Fahrt los in unserer kleinen Nussschale. Nach etwa 4 Minuten Fahrt kamen wir an der Insel an und ein Begrüssungskomitée von fünf Bewohnern stand singend und Guitarre spielend bereit. Unmittelbar danach gabs eine Limo zu schlürfen während uns die Dorfmama die Regeln erklärte. Später wurde uns das Zimmer gezeigt und ab diesem Zeitpunkt hiess es für uns eigentlich nur noch: entspannen und nichts tun.
Wenn die Trommeln geschlagen wurden, bewegte sich das ganze Backpackerdorf zur Halle in der Mitte des Dorfes und es gab Breakfast, Lunch oder Dinner. Wir lernten einen Schweizer (Adrian) kennen, eine Österreicherin und Ben, Engländer, welcher mit uns auf die Insel kam. Man redet, tauscht sich aus, und geht wieder in seine Hängematte, bis das nächste Mal wieder getrommelt wird.
Am nächsten Tag lasen wir weiter unsere Bücher, assen sehr lecker und lernten wieder neue Travellers kennen. Da es Sonntag war, wurden den ganzen Tag keine Aktivitäten gemacht (ausser beiwohnen des methodistischen Gottesdienstes, welchem wir ausliessen), was uns eigentlich auch recht war. Abends fand dann eine traditionelle Kava-Zeremonie statt. Männer im Schneidersitz, Frauen hinter den Männern seitlich sitzend, kriegt man eine Kokosnuss mit Kava gefüllt. Zuerst klatscht man einmal in die Hände und sagt ‚Bula‘, dann trinkt man das Kava mit einem Mal runter und klatscht nochmals dreimal in die Hände. Das Wayalailai hat uns gut gefallen! Es ist eines der erste Hostels auf den Yasawa Islands und gehört dem dortigem Stamm, ist deshalb auch sehr familiär und man hat den perfekten Blick auf die Hölen, in der Tom Hanks ‚Castaway‘ gedreht wurde.
Essen: 9 (Buffet) Hühnchen, Reis, Kartoffeln, Pasta, Gehacktes Rindfleisch
Unterkunft: 8 (Schönes Doppelzimmer mit Dusche/WC/Veranda (Nur kalte Dusche))
Preis: 6 (Aktivitäten sind teuer (Bullshark feeding 300 FJD) Eine 1 Liter Wasserflasche kostet 8 FJD.)
Strand: 6 (Ziemlich klein, Hängematten am Strand)
Fazit: 3. Platz
Nacula Island, Nabua Lodge (fijianisch gesprochen ‚Nambua Lodge‘)
Da wir nach dem Mittag ankamen, gabs direkt bei der Ankunft als erstes mal etwas zu essen. Man hörten schon von anderen Reisenden, dass die Portionen eher klein sind (kein Buffet wie vorher sondern Tellerservice) und sie waren wirklich relativ klein. Dafür war unsere Garden Bure die wir nach dem Mittagessen bezogen sehr schön, gut geräumig! Der Zugang zum WC/Bad geht über den Kleiderschrank/Spiegel. Ein witziges Detail! Wir erkundeten kurz die Insel und suchten uns die nächste Hängematte. Am Abend gabs Tanzspiele (ohne uns) und einpaar Bierchen. Hier lernten wir zum ersten Mal die drei Italiener kennen, Louis aus Luxemburg und Alina aus Deutschland, die wir im Long Beach Resort erneut trafen für weitere zwei Nächte).
Am nächsten Tag gings gechillt weiter, am Nachmittag erkundeten wir bei Ebbe einwenig die Küste/den Strand, abends gingen wir auf den Hügel hoch und betrachteten den Sonnenuntergang, danach gabs z’Nacht und die Tanz- bzw. Kennenlernspiele die wir auch heute gekonnt ausliessen.
Essen: 7 (Kleine Portionen, sehr wenig Früchte, einmal gabs Suppe danach Fruchtsalat aus der Dose und die Teller wurden dazwischen nicht ausgewaschen!)
Unterkunft: 7 (Grosses Zimmer mit Dusche/WC/Veranda (Nur kalte Dusche, sehr alte verfallene Möbel))
Preis: 4 (Aktivitäten sind günstig (15 FJD), Nachfüllbares Trinkwasser, sehr unmotivierte Mitarbeiter (!))
Strand: 7 (Recht gross, bei Ebbe kann man noch weiter gehen, ein paar Hängematten aber meistens besetzt da es sehr viele Leute zur Nabua Lodge verschlägt)
Fazit: 5. Platz (letzter)
Matacawalevu Island, Waitui Campsite (ex Bay of Plenty Resort)
Weder im Prospekt noch auf dem Plakat war dieses Hostel aufgeführt, wir liessen uns also auf eine Überraschung ein. Auf dem Boot, dass uns von der Fähre abholt und zum Hostel auf die Insel bringt, waren die Guys uns schon sehr symphatisch. Erneut wurden wir von 5 singenden Menschen herzlich empfangen und dann gings auch schon zu unserer Bure auf einem Hügel. Von da an waren wir eigentlich nonstop nur noch geflasht und fühlten uns wie Könige, oder zur richtigen Zeit am rechten Ort triffts auch gut. Was für eine Perle! Tim (ein Australier), seine Frau Megan und Jerry (Mitinhaber und vorheriger Besitzer) haben eine richtig schöne Oase hier geschaffen. Vorher hies das Resort ‚Bay of plenty Lodge‘. Am ersten Tag chillten wir in unseren Hängematten. Am zweiten Tag unternahmen wir eine Kajaktour durch Mangrovenwälder entlang der Küste. Gegen Abend erklimmten wir den heimischen Berg und wurden mit einem wundervollem Panorama über die anliegenden Inseln und Sonnenuntergang belohnt! Am nächsten Tag erhielten wir eine ‚Coconut Demonstration‘, tranken und assen direkt aus der Kokosnus. Danach zeigte uns Tim einpaar heimische Früchte, u.a welche von der Grösse einer Kirsche, (wilde, gelbe Passionsfrüchte) die wir auch kosteten. Unter anderem eine Frucht die nach ‚Blauschimmelkäse‘ riecht und schmeckt und scheinbar Krebs zu heilen vermag.
Auch Kulinarisch gab es für uns viel Neues zu entdecken. Wir wurden reichlich verpflegt. Delicious! Von den Dorfbewohnerinnen frisch gefangene ‚Mudcrabs‘, von Jerry gesammeltes Seegras-Kaviar ’nama‘, von Mudschi geerntete und zubereitete Cassawa -Röschti(Maniok, Yuca), von Rosa gebackenes Kokosnussbrot,wiederum von Jerry gesammelte Gege Dig (Muscheln) bis hin zu Oktopuss vom Grill. Alles aus dem Umkreis von ca. 500Metern!! Der Wahnsinn!! Wirklich unendlich abwechslungsreich und schmackhaft!
Essen: 10 (Mega!)
Unterkunft: 10 (Schöne grosse, elegante Bure mit Dusche/WC/Veranda/Wahnsinns Aussicht)
Preis: 10 (Aktivitäten sind günstig (z.B. 15 FJD oder gar gratis und es hat jede Menge(!)), Nachfüllbares Quell-Trinkwasser, Free Wifi(!!))
Strand: 7 (Kleiner Strand, einpaar Hängematten, man kann sich gratis zur Blue Lagoon fahren lassen)
Fazit: 1. Platz
Matacawalevu Island, Long Beach Resort
Einwenig traurig verliessen wir Waitui und steuerten auf dem Yasawa Flyer in unser neues ‚Resort‘. Der Empfang war sehr herzlich und Jacob und Chris wirkten sehr symphatisch. Wir tranken einen Zitronentee (heisses Wasser mit zwei Blätter vom Zitronenbaum). Das Abendessen war soooo scharf, man hat nichts vom Geschmack mitbekommen hat. Aber es war Reis mit irgendwas(Fiji-Chicken-Curry). Die Dusche war noch übler! Nicht dass sie kalt ist, daran haben wir uns schon gewöhnt, nein, die Dusche ist Salzwasser! Somit bist du nach der Dusche immernoch klebrig und die Haare sind mega ausgetrocknet und die Seife schäumt nicht. Die Bure kann man ausserdem nicht schliessen, nur mit einer Gitternetztüre (was ja nicht so schlimm ist, aber halt auch nicht für jedermann). Die Matratze war total durchgelegen und quitschte beim umdrehen auf die andere Seite weil die mit Celluphan eingepackt wurde.
Die nächsten Tage kamen wieder einpaar bekannte Gesichter (u.a die drei Italiener Leonardo, Enrico und Riccardo) an. Hier auf den Yasawas trifft man sich immer sicher zweimal wenn nicht mehr, was cool ist, weil man das Smalltalkgelaber nicht mehr machen muss. Hier verbrachten wir drei Nächte. Das Essen war ok aber immer mit der gleichen Würze/Sojasauce zubereitet. Zum Frühstück gabs kein Brot sondern Flakes, Pfannkuchen oder Kuchen(süss). Da es zwischendurch auch regnete, ist eigentlich alles, was stoffig ist, klebrig und fühlte sich nass an. Manchmal eckelt man sich in die gebrauchten Kleider zu steigen, doch sitzen auf diesen Inseln alle im selben Boot. Am letzten Tag entdeckten wir eine 7 cm grosse Spinne in unserer Bure. Ziemlich froh nicht mehr hier schlafen zu müssen, geht es für uns weiter wieder Richtung Norden zum Gold Coast Resort.
Essen: 4 (immer gleiche Sauce, zu scharf, zuwenig Abwechslung)
Unterkunft: 6 (Bure mit Dusche(Salzwasser)/WC/Veranda/Direkt am Strand)
Preis: 9 (Sehr nette Crew (Jacob, Megan, Chris), Nachfüllbares gefiltertes Regen-Trinkwasser)
Strand: 9 (Riesiger Strand, ein paar Hängematten)
Fazit: 4. Platz
Nanuya Lailai Island, Gold Coast Resort
Bevor wir Jacob verliessen, sagte er uns noch, dass seine Cousins Navi und Bill das Gold Coast Resort leiten. Irgendwie sind hier alle miteinander verwandt. Sie sagen auch zu Cousinen, dass sie eigentlich Brüder/Schwester sind. Als wir ankamen gabs leckeren Fisch für uns, leider ist bei der Buchung was falsch gegangen, so dass keine Bure mehr frei war und wir im Dorm schlafen mussten, dafür gaben sie uns zwei Aktivitäten gratis (1x schnorcheln am Riff und 1x schnorcheln in der Blue Lagoon). Was für uns ok war, mehr als das! So gings am Nachmittag schon zum Riff. Abends waren wir so müde, dass Clarissa schon in der Hängematte beim lesen einschlief. Am nächsten Tag gings nach dem Frühstück zu der berühmten Blue Lagoon, wo auch der gleichgenannte Film (80′)gedreht wurde und jetzt die Ultrareichen im 7 Sterne Resort Urlaub machen. Ich kann nur jedem ans Herz legen, dort einmal schnorcheln zu gehen, es ist der absolute Wahnsinn! So viele unterschiedliche Fische -amazing! Wie ein riesiges Aquarium und das Wasser so unglaublich klar, dass man wirklich meterweit sehen kann! Wirklich krass! Wunderschön! Auch hier wieder tolle abwechslungsreiche Fische, wir sahen ausserdem einen gelben Kugelfisch, einen Octopus, einen langen Fisch mit Nase, eine Flunder und last but not least: Nemo.
Essen: 9 (sehr lecker, Fisch, Hummer, Fiji-Kartoffel (Tara), Kürbissuppe, Frühstück mit Toast)
Unterkunft: 8 (Traditionelle Bure mit Dusche/WC, Direkt am Strand) (Dusche nur ein Strahl)
Preis: 9 (Sehr nette Crew (Mita, Bill, Navi), Kein Trinkwasser (Regenwasser oder kaufen))
Strand: 7 (Strand, einpaar Hängematten, sogar mal einpaar aus Stoff)
Fazit: 2. Platz
Bula Combo Pass
Das wird jetzt ein langer komplizierter Text…also einfach nicht lesen oder selber die Erfahrung machen. In der Schweiz wurde uns gesagt es gibt Möglichkeit 1 (1 Kokosnuss inkl. Essen, Transport, Backpackerstandard, billiger) oder Möglichkeit 2 (2 Kokosnuss ohne Essen, Hotel oder Resort) es gab auch mal noch (3 Kokosnuss, Top Standard, sehr teuer). Wir entschieden uns für Variante 1 und wollten noch mehr wissen, nur konnten sie uns da auch nicht genau sagen wie was wo funktioniert. In Australien stiessen wir per Zufall auf eine Broschüre, die alles genauer erläutert, darin steht, man soll unbedingt vorher buchen, weil sonst die Hostels ausgebucht sein könnten. Auch sahen wir, dass man mit unserer Variante gar nicht auf alle Insel kann! Von 22 Hostels durften wir gerade mal in 9. Die Hostels selber unterscheiden sich dann aber auch nochmal (Dorm, Double, Garden Bure, Beachfront Bure). Pro Nacht muss man jeweils 2 Nächte auf einer Insel verbringen. Wir hatten einen 11 Nächte Pass und durften uns so für 5 Inseln entscheiden. Im Nachhinein hätten wir auch auf jeder Insel nur eine Nacht verbringen können.
Was haben wir Stunden verbracht mit Recherchen und dies und jenes was wir dürfen und was nicht. Schlussendlich hatten wir unseren Plan ausgereift, Inseln und Hostels. Ab mit dem Mail unserer Buchung nach Fiji. Wir erhielten die Antwort, dass wir einen Aufpreis à je 37 FJD auf zwei Inseln zahlen müssten, wenn wir eine Bure möchten und dass Sie unsere Bestätigung braucht um buchen zu können. Wir bestätigten. Im nächsten Mail stand dann, dass es wirklich wichtig sei die Unterkünfte vorab zu buchen, da sie sonst schon voll sein könnten… Aaahhhh!
Am Flughafen ging es direkt rein zu ‚Awesome Adventures‘. Wir hätten ein Mail geschrieben und würden nun gerne die Hostels buchen und den Aufpreis bezahlen. Da hiess es dann nur: Nein, es sei ihr nicht erlaubt alle Hostels zu buchen und wir müssten einen Aufpreis von (Rechner tiptaptaptaptap) 866 FJD zahlen. Waaaaaas?
Schlussendlich kam raus: Wir hatten eine alte Broschüre und die Kokosnüsse wurden erneut neu verteilt. Jetzt standen uns noch 6 Hostels zur Auswahl. Sie sagte wir sollen es uns nochmals ansehen und ihr dann ein Mail schreiben. Sie dürfe aber nur die ersten zwei Nächte buchen. Erneut nahmen wir uns eins bis zwei Stunden Zeit die neue Broschüre zu studieren. Erstellten die neue Liste und sendeten sie inkl. alle Angaben (Daten, Ort, Hotelname, Unterkunftsart). Sie bestätigte uns die ersten beiden Nächte. Der Rest müssen wir auf dem Boot buchen.
Morgens um 7 Uhr wurden wir mit dem Bus beim Hostel abgeholt. In Port-Denerau mussten wir als erstes das Gepäck aufgeben und danach zum Check-In. Auf dem Schiff versuchte Christof dann die nächsten zwei Stunden die Hostels zu buchen (…)
Unser Fazit zu dem Bula-Combo-Trip: Wenn man online mit Awesome Adventure kommuniziert, kriegt man immer wieder sich wiedersprechende Angaben, was die Vorbereitung ziemlich verkompliziert. Bucht nur immer die zwei nächsten Nächte auf dem Boot, weil wenns euch wo gefällt ist es blöd, wenn ihr bereits wieder weiter müsst zum nächsten Resort (Stornierung nur gegen Bares). Ist natürlich dann aber auch blöd, wenn schon alles ausgebucht ist… man muss irgendwie eine Zwischenlösung finden. Schlussendlich lief unser ‚Awesome Adventure‘-Adventure doch sehr reibungslos und am Ende seitens der Organisatoren und Hostelhosts koordiniert über die Bühne.