Generell
«Wie viel kostet ein Pocket Guide?»
Die Pocket Guides sind in den Läden, Restaurants und Museen gratis erhältlich. Den Geschäften ist es frei ob sie ihn verkaufen möchten oder nicht. Die Pocket Guides wurden finanziert durch Spenden (Kostenaufstellung siehe weiter unten) und darum verkaufe ich sie nicht, sondern gebe sie jeweils gratis ab. Wer einen Pocket Guide über meinen Shop bestellt, bezahlt CHF 5.- und unterstützt somit das Projekt.
«Wieviele Pocket Guides gab es?»
Ausgabe 4, 9100 Exemplare, 06.2020
Ausgabe 3, 5000 Exemplare, 09.2018
Ausgabe 2, 4750 Exemplare, 06.2018
Ausgabe 1, 1000 Exemplare, 2016
«Wird es diesen Reiseführer nur in englisch geben?»
Ja! Es gibt bereits andere in St.Gallen in deutscher Sprache und ich möchte keine „Konkurrenz“ für diese sein. Da es noch keinen in Englisch gibt, erlaube ich mir einen zu machen, damit auch diese einen Guide haben.
Bitte versteht ausserdem: den Guide auch in Deutsch herauszubringen wäre sehr zeitaufwändig (ca. 3 Wochen Arbeit) und ich mache dies nur nebenbei als Hobby! Ausserdem müsste ich dann noch mehr Geld zur Verfügung haben, da ich dann noch eine Auflage in Deutsch drucken müsste. Geld das ich leider nicht habe.
«Machst du wirklich alle Fotos auf deinem Account selber?»
Ja! Manchmal mache ich aber auch REPOST’s auf Instagram… 🙂
«Warum machst du das?»
Ich war schon in verschiedenen Städten und zum Beispiel in Hamburg, fand ich einen Stadtplan mit Insider-Tipps der mir viel sympathischer war als mein XY Reiseführer. Ich denke mein Pocket Guide gibt nochmals eine andere Sicht auf St.Gallen und macht so die Stadt hoffentlich attraktiver für Touristen und auch Einheimische.
«Wer hat dich beauftragt?»
Niemand. Es ist vielleicht ein träumerischer Gedanke… aber ich will helfen, es geht mir darum die Stadt populärer zu machen und dass wir St.Galler gemeinsam zusammen stehen und nicht einander Neid oder Missgunst entgegen bringen. Kein Konkurrenzdenken sondern einander den Erfolg gönnen und sich gegenseitig fördern, inspirieren und unterstützen! Sankt Gallen ist nicht gross aber grossartig! Und wir haben tolle Menschen hier, die etwas bewegen!
«Warum kann ich den Reiseführer nicht online bei books.ch bestellen?»
Es scheitert an mehreren Gründen. Erstens: St.Gallen ist sehr schnelllebig, kaum ist die Broschüre gedruckt, schliesst wieder ein Laden oder eröffnet ein Neuer. Der Reiseführer wäre stets ‚veraltet‘. Zweitens: Verlag? Drittens: Ein ISBN Code kostet CHF 180.–
«Warum schreibst du mir nicht zurück auf Instagram?»
Ich beantworte pro Tag durchschnittlich drei (!) E-Mails (Anfrage von Geschäften (kommst du mal vorbei, mach mal Werbung für uns, bring mal Flyer), Anfragen für Fotos (wir wollen deine Fotos gratis verwenden), Anfragen von Touristen (wo wurde das Bild aufgenommen, welches Restaurant ist das Beste etc.), Anfragen von Neuzuzügern (In welches Quartier sollen wir ziehen), Weitere Anfragen (wer bist du, warum machst du das) etc. Ich mache das alles nebenbei. Wenn ich noch nicht zurückgeschrieben habe, tut es mir leid, manchmal füllt sich aber mein Posteingang so schnell, dass ich nicht mehr weiss, wem ich schon geschrieben habe und wem nicht. Schreib mir bitte einfach noch einmal!
«Warum folgst du mir nicht auf Instagram?»
Ich folge nur Firmen, Restaurants, Agenturen, Künstlern, Fotografen, Bands, u.A. von und aus der Stadt St.Gallen (keinen Privat-Personen). Falls du etwas davon bist und ich folge dir trotzdem nicht. Schreib mir eine PN!
«Hey kommt mal bei unserem Laden Fotos machen!»
ÄÄÄÄHHH…. wenn die Fragestellung etwas anders formuliert wäre, würde ich das vielleicht sogar machen, aber nicht so. Ich würde dich dann gerne auf diese Seite weiter verweisen. Da ich mit diesem Hobby KEINEN RAPPEN verdiene, mache ich nur, was ich wirklich machen will, und zeige nur das, wohinter ich auch stehen kann. Wenn ich noch NIE in einem Laden war, wie sollte ich ihn dann beurteilen… wenn ich noch NIE ein Produkt probiert habe, wie sollte ich es dann bewerten?… Und ich bin nur EINE Person…
«Warum ist XYZ (Laden/Restaurant/Museum/…) nicht erwähnt?»
Die Stadt ist gross, das Angebot riesig. Natürlich hätte ich nur zu gerne noch mehr erwähnt aber ich musste den Reiseführer kompakt und klein halten. Jede Seite mehr, kostet auch mehr im Druck.
«Instagram? Instagram!»
Benutze den Hashtag #thisismysaintgallen, markiere den Account «ThisismySaintGallen» auf deinen Bildern und mehr Leute werden deine Bilder sehen.
«Ist es erlaubt deine Bilder auf meinem Instagram Account zu reposten?»
Wenn du einen Repost/Retweet machst, mich als Urheber erwähnst und markiert – dann gerne.
«Wir sind ein Unternehmen und wollen dein Bild in Original für unsere Webseite und in unseren Broschüren drucken. Verkaufst du deine Bilder?»
Wenn ich das Bild mit der Kamera und nicht mit dem Iphone erstellt habe, ist das schön möglich ja.
«Oh, da hat es aber einen Rechtschreib- und Grammatikfehler.»
Das kann passieren… schick mir doch ein E-Mail (info@thisismysaintgallen.com)
«Ich will prominent erwähnt werden und zahle dafür mehr als alle Anderen und ich will ein Inserat platzieren,…»
…piep… ob du etwas zahlst oder nicht, spielt mir überhaupt keine Rolle und interessiert mich nicht. Wenn du mir sowas vorschlägst, hast du mich nicht verstanden. Es geht keine Werbung rein, es sind meine Tipps, ich lasse mich nicht kaufen und es ist ein privates Projekt. Ich mache keine Werbung für Restaurants oder Läden, ich denen ich noch NIE war…
Ausgabe Nr. 4, 9100 Exemplare, 06.2020
«Wo finde ich den Link zum Crowdfunding?»
«Wird es eine Ausgabe 5 geben?»
Ich mache diese Guides nur als Hobby. Der Guide ist mit sehr viel Aufwand/Zeit verbunden der nicht bezahlt ist, ich kann den Aufwand/Zeit unmöglich weiterhin alleine stemmen. Ausserdem zahle ich jedesmal drauf 🙁 also nein.
«Kostenaufstellung 2020»
9100 Exemplare, Druck CHF 10475.50, Postversand: CHF 312.–, Lektorat: CHF 200.–
Gesamt: 10987.50
Finanzierung:
Stadt St.Gallen (CHF 1000.–), Bodensee Tourismus (CHF 1000.–), FHS (CHF 300.–), Kath. Kirche (CHF 800.–), Walter und Verena Spühl (CHF 1000.–), Arnold Billwiller Stiftung (CHF 500.–), Lienhard Stiftung (CHF 500.–), Typotron (CHF 1000.–), Crowdify (CHF 4420.– (minus Abgabe an crowdify=CHF 4031.–))
Gesamt: CHF 10131.– (selbst bezahlt: 856.50)
Nach Adam Riese ist mein Aufwand nicht bezahlt, ich zahle sogar drauf… weil es ein Herzensprojekt ist! Aufwand Grafik/Text/Bildbearbeitung (7200.–, unbezahlt), verteilen der Pakete/Postversand (3600.-/unbezahlt)
Ausgabe Nr. 3, 5000 Exemplare, 09.2018
«Wo finde ich den Link zum Crowdfunding?»
Am 31.08.2018 endete das Crowdfunding. Hier der Link zu meinem Projekt.
«Hast du den wieder von deinem Geld bezahlt?»
Nö, dieses mal ausnahmsweise nicht. Er wurde durch Crowdfunding (100-days.net) finanziert, sowie durch Spenden (Typotron)(Stadt St.Gallen) und durch ein Inserat. (GBS St.Gallen) DANKE euch allen!
«Wird es nochmals eine Auflage geben?»
Wahrscheinlich eher nicht. Es ist sehr zeitaufwändig alle Geschäfte/Hotels etc. anzuschreiben, Geld anzubetteln, Stiftungen anzuschreiben und anzuwerben – Zeit, die ich im Moment überhaupt nicht habe. Wenn jemand noch Pocket Guides möchte, dann bestelle ich ihm diese gerne bei der Druckerei und er bezahlt die Druckkosten selbst – das ist kein Problem.
«Geht es wirklich ohne Werbung und Geld?»
Ja und nein. Wenn man sich gegenseitig etwas Gutes tut, ist zum Glück vieles möglich. Tauschen, Handeln, wie früher. Ich fördere dich, du unterstützt mich. Ein schöner Gedanke! Ich bin dankbar für soviel positives Feedback und Hilfe! Ich möchte vor allem noch danke sagen an zwei Personen: Danke an Roman von www.luftbilderschweiz.ch für dein tolles Bild in der Mitte des neuen Pocket Guides! und danke an Yusuf www.kaliber.me für die tollen Luftaufnahmen (Video) Und natürlich auch definitiv nein… denn ohne Geld, keine neuen Pocket Guides… ohne finanzielle Hilfe, kein Budget…
«Kostenaufstellung 2018»
Der neue Pocket Guide kostete 5100.– im Druck für 5000 Exemplare. Der ganze Betrag wurde finanziert durch Crowdfunding (3465.–), Stadt (600.–), Typotron (750.–), Inserat GBS. Mit diesem Geld habe ich neben den Pocket Guides folgendes finanziert: 24 Flyer-Dispenser (148.–), zwei grosse Plakate für das Schaufenster beim Jugendsekretariat (77.–), Werbung auf Instagram und Facebook (100.–). Ich arbeite derzeit 100% in Vaduz und bin nur am Wochenende in St.Gallen. Dann versuche ich Freunde zu treffen oder etwas zu unternehmen um Bilder für Instagram, Facebook und Twitter zu machen. Ich verdiene weder Geld an den Pocket Guides noch mit Social Media!
Ausgabe Nr. 2, 4750 Exemplare, 06.2018
«Warum ist der Flyer billig produziert?»
Es war mein Traum, die Broschüre mit schönem Papier bei einer St.Galler Druckerei produzieren/drucken zu lassen. Ein dickes Recycling Papier aussen (Muskat, 200gm), mit Stadtplan zum aufklappen und innen ein schönes, cremeweisses (Lessebo, 90gm). Aber hier scheiterte es am Budget. Resp. hätte es dann einfach nur halb so viele Exemplare des Pocket Guides gegeben. Damit ich ein Crowdfunding machen kann, und den Leuten zeigen kann, was ich vorhabe, habe ich eine billige Variante als erstes gedruckt. So konnten sich die Menschen und Geschäfter/Restaurants vorstellen, wie die nächste Auflage dann daherkommen wird.
«Warum kriege ich als Erwähnter nur 40 Exemplare gratis?»
Gedruckt wurden 4750 Exemplare. Alle 100 erwähnten Tipps erhalten je etwa 40 Exemplare. Gibt 4000 Exemplare. Dazu kommt, dass die Flyer auch an Ausstellungen/Events und Schulen aufgelegt werden, so sind die restlichen 750 Exemplare ebenfalls schnell weg. Wer mehr möchte, darf gerne etwas dafür beisteuern.
«Kostenaufstellung 2018»
Aufwand Grafik (60h à 120.-/h, unbezahlt)
Aufwand Lektorat (8h à 150.-/h, Nachtessen)
Druckkosten (Finanzierung: 40% Eltern, 10% Freunde, 25% Arnold Billwiller Stiftung, 25% Lienhard Stiftung) DANKE EUCH!!!!!!!
Druckpreise Flyerline: CHF 2000.– / 4750 Exemplare (CHF 0.40/Stk.)
Ausgabe Nr. 1, 1000 Exemplare, 2016
Angefangen hat alles 2016 mit einer A4 Seite…Tagblatt, 9. August 2016
Material- und Druckkosten: Alles selber bezahlt.