Ich hatte keine grossen Erwartungen und ging mit einem riesen Glücksgefühl nach Hause. Es war schon länger mal mein Wunsch den Eichhörnliweg in Davos zu machen, dass es einen auch in Arosa gibt war mir neu.
Vom Bahnhof aus geht man etwa 15 Minuten lang, bis zum Startpunkt vom Eichhörnliweg. Dieser ist gut markiert und wird von lehrreichen Tafeln begleitet. Ich ging den Weg zweimal (nur bis zur Hälfte), benötigte jedesmal zwei Stunden, aber nicht, weil der Weg so lange dauert, sondern weil ich mir sehr viel Zeit genommen habe. Der Weg selber geht soweit ich gesehen habe, 30 Minuten. Ich habe es wie gesagt nicht einmal bis nach Maran geschafft 🙂
Eines ist sicher: Man braucht Geduld – diese wird aber definitiv belohnt. Manchmal hat man die Chance, alleine zu sein, dann kommt ein Vogel nach dem Anderen und frisst einem aus der Hand. Sobald viele Kinder herumspringen oder gar jemand mit dem Hund vorbei läuft, sieht man weder einen Vogel noch ein Eichhörnchen. Dann wartet man am Besten einfach einwenig und streckt seine Hand weit heraus.
Futter selber mitnehmen, ich hatte Vogelfutter dabei, sowie Pinienkerne und ganze Haselnüsse.
Danach empfehle ich allen einen Kaffee und Kuchen im „aifach arosa„. Ein schönes Kaffee/Restaurant mit sehr netter Bedienung und leckerem Essen.